AKTUELLES

LANDARBEITERKAMMER FÜR SALZBURG

 

 

Spendenaktion Ukraine - erste Gelder wurden überreicht

15.11.2022

 

Um die Menschen der Ukraine in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen starteten die Landarbeiterkammer eine Spendenaktion. Insgesamt konnten über 14.000,- Euro für die ukrainische Gastarbeiter in Österreich gesammelt werden. 900,- Euro davon im Bundesland Salzburg. Die gespendete Summe wird von der jeweiligen Landarbeiterkammer direkt an Menschen der Ukraine verteilt, die als Kammermitglieder in der Land- und Forstwirtschaft tätig waren oder sind. So freute es uns besonders in der Schloss Fischerei Fuschl Spendengelder an drei Ukrainer in dieser so herausfordernden Zeit zu überreichen. Als einer der führenden Fischzucht- und Verarbeitungsbetriebe des Landes werden in der Fischerei Fuschl jährlich 115-130 Tonnen Fisch von 12 Mitarbeitern, davon drei Ukrainern verarbeitet. Dazu kommen weitere 5-7 Tonnen Renken die direkt aus dem Fuschlsee gefangen und in mehreren Räucheröfen für den Weiterverkauf an heimische Gastronomiebetriebe und Nahversorger veredelt werden. Die großzügig gespendeten Gelder wurden dankend entgegengenommen und von LAK-Salzburgs Vizepräsidentin Susanne Brunauer überreicht.

 

„Es gebührt noch einmal großer Dank all jenen die unserem Spendenaufruf gefolgt sind. In diesen herausfordernden Zeiten ist das Miteinander die beste Art schwierige Situationen zu meistern“ so Kammeramtsdirektor Mag. Armin Üblagger.

 

Auch in anderen Bundesländern wurden bereits die ersten Gelder übergeben.

„Es ist uns ein Anliegen, den geflüchteten Menschen unmittelbar zu helfen und ihnen somit zu zeigen, dass sie auf uns zählen können.“ so LAK-Tirol Präsident Andreas Gleirscher.

 

Der steirische LAK-Präsident Eduard Zentner lobt vor allem die schnelle Reaktion der Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft: „Der Krieg in der Ukraine kam so überraschend und unsere Mitglieder haben sofort reagiert, um einen Beitrag für die betroffenen Ukrainer zu leisten! Das ist gelebter Zusammenhalt und dafür bedanken wir uns."